Konsortium

Präsentation der Mitwirkenden.

Im Folgenden stellen sich alle Mitwirkenden des Projektes RePASE vor. Dies betrifft sowohl die Hochschul- als auch die Industriepartner. Grundsätzlich stellen sich die Hochschulpartner, Anwendungspartner und Befähiger vor.

Die Hochschulpartner.

Institut für Konstruktionstechnik

Institut für Konstruktionstechnik

Institut für Psychologie. Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie

Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie

Institut für Maschinenwesen. Lehrstuhl für Integrierte Produktentwicklung

Das Institut für Konstruktionstechnik übernimmt die Projektleitung auf Hochschulebene und ist zuständig für die fristgerechte und effektive Erarbeitung der für RePASE vorgesehen Arbeitspakete. Im Rahmen des Verbundprojektes werden durch das IK einerseits die Handhabung der steigenden Komplexität der Entwicklungsorganisationen adressiert, in dem Entwicklungsprozesse, erzeugte und eingesetzte Produktinformationen mit einander in Beziehung und in Modellen abgebildet werden. Diese Komplexitätssteigerung steht in direktem Zusammenhang mit der Steigerung der Produktkomplexität. Letztere wird von vielen insbesondere modellbasierten Systems Engineering Ansätzen adressiert.
Andererseits werden Aspekte der reflexiven Prozessgestaltung im Rahmen einer „agilen“ Entwicklung, die schnell an bspw. veränderte Randbedingungen oder neue produktseitige Anforderungen angepasst werden muss, zunehmend relevant und durch das IK im Rahmen des Projektes RePASE erforscht.

Weitere Informationen zum Institut für Konstruktionstechnik (IK) finden sie hier.

Im Zuge des Verbundprojektes adressiert die AOS die branchenübergreifende Herausforderung von Organisationen, auf Veränderungen zu reagieren. Hierbei wird insbesondere die Ebene der Mitarbeitenden betrachtet, die befähigt werden müssen, die Veränderungen auf operationaler Ebene umzusetzen. Dazu müssen zum einen die notwendigen Kompetenzen sowie die Kompetenzen der Mitarbeitenden erfasst werden, um daraus den konkreten Kompetenzentwicklungsbedarf abzuleiten. Zum anderen sind langfristige Strategien zur kontinuierlichen, arbeitsintegrierten Kompetenzentwicklung notwendig, um so langfristig auch die Veränderungskompetenz der Organisation zu erhöhen. Ein potenzieller Ansatz ist die Verknüpfung von Kompetenzen mit Arbeitsprozessen über die Prozessreflexion. Entsprechende prototypische Strategien sollen im Rahmen der Pilotprojekte erprobt und evaluiert werden, um praxisorientierte Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Weitere Informationen zum Institut für Psychologie und insbesondere zum Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie (AOS) finden Sie hier.

Im Rahmen des Verbundprojektes wird durch das IMW die grundsätzliche Herausforderung der Einführung neuer und angepasster Vorgehensweisen, Methoden und IT-Werkzeuge der systemorientierten und modellbasierten Entwicklung aufgegriffen. Hierbei wird die in zahlreichen aktuellen (wissenschaftlichen) Arbeiten aufgezeigte enge Verknüpfung zwischen technisch-methodischen und kompetenzbezogenen Anforderungen und Randbedingungen aufgegriffen. Für die wirksame Einführung und Nutzung neuer Vorgehensweisen, Methoden und IT-Werkzeuge sollen Ansätze für die strukturierte Reflexion aus der Lerntheorie adaptiert und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig sollen im Rahmen des Teilprojektes Herausforderungen der Handhabung komplexer Wirkzusammenhänge in modernen technischen Systemen adressiert werden. Hierzu sollen insbesondere Ansätze zur Visualisierung von Wirkzusammenhängen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen erarbeiten und mit Anwendungspartnern erprobt werden.

Weitere Informationen zum Institut für Maschinenwesen (IMW) und dem Lehrstuhl für Integrierte Produktentwicklung finden sie hier.

Institutsleitung

Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor

Wissenschaftliche Mitarbeiter

M. Eng. Julian Baschin

M. Sc. Volkan Umut Kizgin

Leitung des Lehrstuhls

Prof. Dr. Simone Kauffeld

Wissenschaftliche Mitarbeiter

M. Sc. Victoria Zorn

M. Sc. Darien Tartler

M. Sc. Maischa Weber

Leitung des Lehrstuhls

Prof. Dr.-Ing. David Inkermann

Wissenschaftliche Mitarbeiter

M. Sc. Theresa Ammersdörfer

M. Sc. Johannes Meyer

Die Anwendungspartner.

Michael Weinig AG

Lasco Umformtechnik GmbH

Siemens Mobility GmbH

Simtec Systems GmbH

Am Markt erfolgreicher Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen mit heterogen gewachsenen Entwicklungsorganisationen an mehreren Standorten. Die Michael Weinig AG hat sich bereits als Anwendungs-partner an einem früheren öffentlich geförderten Projekt mit dem TU BS IK beteiligt. Sie wird im Rahmen des Verbundprojektes RePASE unter anderem Anwendungsbeispiele für eine Pilotanwendung zur Erprobung und Übertragbarkeit der erarbeiteten Konzepte und Tools einbringen und dabei auf ihre Erfahrung aus dem Maschinen- und Anlagenbau aufbauen.

Weitere Informationen zur Michael Weinig AG finden sie hier.

LASCO Umformtechnik GmbH repräsentiert als Anwendungspartner ein mittelständisches Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. LASCO ist ein weltweit anerkannter Technologielieferant von Werkzeugmaschinen, Fertigungsanlagen und Automatisierungslösungen für die Metallmassiv- und Blechumformung. Darüber hinaus überzeugen LASCO-Maschinen und -Anlagen seit vielen Jahren in der Baustofferzeugung und im Sondermaschinenbau. Die fokussierten Problemstellungen wurden im Vorfeld des Verbundprojektes mit externer Unterstützung bereits intensiv erörtert und können somit zielgerichtet bearbeitet werden. Die LASCO Umformtechnik GmbH ist bereits erfahrener Partner in der Durchführung von Förderprojekten.

Weitere Informationen zur Lasco Umformtechnik GmbH finden sie hier.

Die Siemens Mobility GmbH entwickelt am Standort Brauschweig Signal- und Leittechnik sowie Zugbeeinflussungssysteme. Hierzu werden sowohl komplexe Softwarelösungen als auch die erforderliche Elektronik- / Elektrikkomponente entwickelt, integriert und weltweit in Betrieb genommen. Im Entwicklungsprozess werden bereits heute punktuell Methoden der systemorientierten und modellbasierten Entwicklung eingesetzt und Projekte nach Prinzipien der agilen Entwicklung organisiert und strukturiert. Als Anwendungspartner bringt die Siemens Mobility GmbH aktuelle Fragestellungen der durchgängigen modellbasierten (Software) Systementwicklung sowie erforderlichen Qualifizierung in das Verbundprojekt ein.

Weitere Informationen zur Siemens Mobility GmbH finden sie hier.

Die Simtec Systems GmbH verfügt im Verhältnis zu seiner Unternehmensgröße über breit gefächerte Engineering Fähigkeiten aus Bereichen wie Mechanik, Elektrik, Hydraulik, Software, Medientechnik etc. Diese Entwicklungsorientierung bringt immer wieder das Erfordernis mit sich, die Entwicklungsprozesse zu optimieren, um im Weltmarkt mit den Hauptmärkten China, USA und Middle East wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Simtec Systems GmbH setzt schon heute verschiedene Entwicklungstools ein, sieht aber erhebliches Verbesserungspotential in der Einführung von systemorientierten und modellbasierten Entwicklungsmethoden.

Weitere Informationen zur Simtec Systems GmbH finden sie hier.

Die Befähiger.

fme AG

4A-SIDE GmbH

enbace GmbH

DDX Denkfabrik.Digital GmbH & Co. KG

Die fme AG bringt als Consulting-Unternehmen und IT-Dienstleister im Bereich der Digitalen Transformation umfassende Erfahrungen und Kompetenzen aus dem Bereich der Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Unternehmensbereichen in das Verbundprojekt mit ein. Die fme AG bietet insbesondere Kompetenzen im Bereich der Implementierung kundenindividueller Lösungen im Rahmen der digitalen Transformation.

Weitere Informationen zur fme AG finden sie hier.

Die 4A-Side GmbH entwickelt unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse webbasierte, einfach zu nutzende HR-Tools für unterschiedlichste HR-Anwendungen und verfügt über ausgewiesene IT- und psychologische Expertise in Konzeptionierung und Implementierung dieser digitalen Tools in die HR-Praxis. Hierbei wird stets ein besonderes Augenmerk auf eine frühzeitige Entdeckung von aktuellem und zukünftigem Handlungsbedarf und entsprechenden Interventionen, Handlungsempfehlungen und Unterstützungsmaßnahmen gelegt. Dies erfolgt sowohl in direktiver als auch in non-direktiver Form z.B. mittels Reflexion, damit sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse platziert als auch die Expertise der einzelnen Nutzerrollen angeregt und eigene, nachhaltige Lösungen zu Tage geführt werden.

Insbesondere in den Themenbereichen Veränderungsmanagement, integrierte Evaluation und Kompetenzdiagnostik sowie -entwicklung verfügt die 4A-Side GmbH über zahlreiche Erfahrungen und wichtige Vorarbeiten aus vorherigen Kundenprojekten, die sie ins Verbundprojekt einbringt.

Weitere Informationen zur 4A-Side GmbH finden sie hier.

Die enbace GmbH bietet branchenübergreifend erprobte Lösungen für die Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Managementberatung & Decision-Support-Systems,  sowie technische Entwicklungsdienstleistungen an. Hierbei kommen regelmäßig Vorgehensweisen und Methoden des (modellbasierten) Systems Engineering zum Einsatz. Ausgehend von diesen Kompetenzen hat die enbace GmbH auf Grundlage kybernetischer Ansätze Konzepte für die Verknüpfung und Analyse von Produkt-, Projekt- und Prozessinformationen technischer und nicht-technischer Art entwickelt.

Diese Ansätze sowie die Erfahrungen in der modelbasierten Systementwicklung bringt die enbace GmbH als Konzept- und Prototypenentwickler in das Verbundprojekt ein.

Weitere Informationen zur enbace GmbH finden sie hier.

Die Denkfabrik gehört zu den erfahrensten Think Tanks in Deutschland. Als Spin-off der TU Braunschweig gestartet, hat die inhabergeführte Unternehmensgruppe zwischenzeitlich mehr als 2000 Projekte erfolgreich umgesetzt. Kernkompetenzen liegen in den Themenfeldern Innovationsmanagement, methodische und systematische Produktentwicklung und -optimierung. Bei der Begleitung von Veränderungsprozessen, z.B. in neue Geschäftsfelder, Märkte und Branchen, werden dazu von der Denkfabrik zielorientiert Produkte und Prozesse mit hohem Innovationspotenzial und Effizienzgewinn entwickelt. Im Verbundprojekt beteiligt sich die DDX Denkfabrik.Digital GmbH & Co. KG sowohl als Multiplikationspartner als auch als Befähiger mit umfangreichen methodischen Kompetenzen und Erfahrungen und als Anwender ausgewählter Reflexionsstrategien und -methoden in der Produktentwicklung.

Weitere Informationen zur DDX Denkfabrik.Digital GmbH & Co. KG finden sie hier.